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1396 (23. czerwca) Legnica, w piątek przed dniem św. Jana Chrzciciela.

Ruprecht I., książę Śląska, pan na Legnicy i Złotoryi, przekazuje w ewentualne lenno Rudolfowi III., księciu Saksonii, swemu zięciowi, miasto Złotoryję.

— Wir RuprechtRuprecht (Rupert) I. Legnicki (zm. 1409), od r. 1364 wraz z braćmi książę legnicki (do 1373 był tam regentem), w l. 1397-1401 regentem w księstwie głogowsko-żagańskim von gotis gnaden berczog in Slezien und herre zu LegniczLegnica und zum GoltbergeZłotoryja bekennen und tun kunt uffinlich mit desim brive, das wir mit rate unser getrawen eldisten geheissen bevolen und ernstlich geboeten habin unsern getrawen ratmannen gesworn eldisten und der ganczen gemeynen der stat zum Goltberge zu houlden dem hochgebornen fursten und herren herren RudolffRudolf III. Saski (zm. 1419) z dynastii Askańczyków, od r. 1388 władca Saksonii – Wittenbergii, elektor Rzeszy . . herczog czu Sachssen und zu Lunenburg etc. und des heiligin reichis erczmarschalk unserm lieben sone in sulchir mozze, das sie noch unserm tode von dem egenanten herczog und sienen erbin halden sollen also lange, bis der, an den die egenante statt zum Goltberge noch unserm tode, ap wir ane erbin apsturben, gefallen sal, die egenante stat loze mit fier towsunt schocke grosschen Polnisscher czal Pragisscher grossen von unser tochter eegeldis weyne; gewonnen wir abir liebis erben, so sal die houldunge abgeen und nicht macht habin, vornemlich doch das wir derselbin stat mechtig und gewaldig sollen seyn diewyle wir lebin zu unsern noten zu tun und zu lossen ungehindirt ane geferde. Des zu sicherheit habin wir en desin briff lessen vorsegiln mit unserm ingesegile zu Legnicz noch gotis geburde dryczenhundirt jare ym sechsundnewnczigisten jare am fritage vor Johannis baptiste.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.